Impressionen aus Frankreich wie die raue Küste der Normandie, die blühenden Lavendel-felder der Provence, Graffiti und Streetart in Marseille oder die architektonischen Spuren des alten Paris prägen mein Portfolio. Ein weiterer Fokus liegt auf der Friedhofsfotografie. Die Verbindung von Tod und Erotik, d.h. die Vereinigung von Eros und Thanatos, in kunstvollen Grabskulpturen ist ein bevorzugtes Motiv meiner Arbeit.
Seit mehreren Jahren bereise ich stetig dieses faszinierende Land, von der rauen Küste der Norman-die und der Bretagne, über Paris hin zu den Lavendelfeldern der Provence oder der traumhaften Küste der Côte d‘Azur. Die Landschaften mit ihren intensiven Farben, aber auch vor allem Momentaufnahmen prägen mein Portfolio.
In Tegel geboren und aufgewachsen interessiere ich mich für das Berlin jenseits vom touristischen Hype. Die hier ausgewählten Aufnahmen zeigen u.a. wenig beachtete Denk-mäler, Prominentengräber oder auch den Tegeler See. Ein Teil meiner Berlinaufnahmen wurden in dem philosophie-geschichtlichen Städteführer Geistreiches Berlin und Postdam abgedruckt.
Die Porträtfotografie habe ich bislang wenig betrieben. Es ist für mich ein reizvolles Metier, welches ein Stück weit auch mit meinem Interesse an der figürlichen Darstellung der Trauender auf Friedhöfen in Verbindung bringen läßt. So wie ich versuche, den Ein- und Ausdruck den die Statuen vermitteln einzufangen, tue ich dies auch mit Menschen in Form der Porträtfotografie. Insgesamt befindet sich dieser Bereich aber noch im Aufbau.
'Impérissable - Unvergänglich'.
Die Erotisierung der trauernden Frau auf französischen Friedhöfen spiegelt den gesellschaftlichen, männlich-geprägten Blick auf Frauen dar. Die Ausstellung präsentiert eine feministische Perspektive auf ein Stück patriarchaler Kulturgeschichte.
'Impérissable - Unvergänglich'.
Die Erotisierung der trauernden Frau auf französischen Friedhöfen spiegelt den gesellschaftlichen, männlich-geprägten Blick auf Frauen dar. Die Ausstellung präsentiert eine feministische Perspektive auf ein Stück patriarchaler Kulturgeschichte.
Seit Jahren streife ich regelmäßig über Europas Friedhöfe auf der Suche nach Motiven. Das Muster eines verwitterten Gitters um ein Grab, Skulpturen auf den Gräbern oder besondere Grabstätten. Ein besonderer Fokus ist dabei auf (erotisch-anmutende) Frauenskulp- turen gerichtet.
Die hier gezeigten Aufnahmen stammen u.a. aus dem Parmier-Viertel in Marseille, der belgischen Hauptstadt Brüssel und Berlin. Sollte ich versehentlich bei den Aufnahmen die Rechte eines/r Streetartkünstlers/in verletzt haben, teilen Sie mir das bitte umgehend mit. Ich werde in diesem Fall das Bild sofort von meiner Website nehmen.
'Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan'. Erotische Skulpturen auf Pariser Friedhöfen
Die Nähe von Tod und Erotik ist ein vielbearbeitetes Thema in der Literatur und Kunst. Besonders deutlich wird dieser scheinbare Gegensatz in der Sepulkralkultur.